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tevitel Alarm- und Notfallsystem

 

Einsatzszenarien:

  • Katastrophen: Verkehr , Industrie , Kraftwerk
  • Krisensituationen: AMOK Alarm, Gebäudeeinsturz
  • Feuer: Krankenhaus , Schulen , Werkfeuerwehr
  • Überschwemmung: Flüsse , Deichbruch , …
  • Systemausfall: Klärwerk , Kraftwerk , …
  • Technische Störungen: EDV System, öffentlicher Nahverkehr
  • Informationssystem: situationsgerechte Anweisungen via Lautsprecher
  • Kurzfristige Ereignisse : Winterdienst für Straße u. Nahverkehr

Anwender:

  • Administrator : erstellt Verteiler, Text u. Audionachrichten, Ablaufplanung, Telefonkonferenzräume
  • Alarmberechtigte : Personen oder Systeme die den Alarm per Anruf , SMS oder Mail auslösen
  • Leitstelle : kann Alarmierungszustand telefonisch abfragen und erhält Infos zu Alarmmeldungen per Mail oder SMS
  • Betroffene: erhalten Information zu Verhaltensanweisungen telefonisch , per SMS oder über Lautsprecher
  • Einsatzkräfte : bestätigen Alarmierung durch Rückantwort

Alarmierung:

  • Ein Alarmruf wird mehrfach in immer längeren Intervallen wiederholt
  • Die Alarmmeldung kann vor dem Alarmstart nochmals abgehört werden
  • Die Alarmierung kann über mehrere Gruppen kaskadiert erfolgen und unterschiedliche Meldungen beinhalten
  • Zeitgesteuerter Alarm für Probealarm

 

ORIMA Alarmserver

Das ORIMA-System ist eine Anlage, in der Alarm-, Kommunikations- und Benachrichtigungssystem miteinander vernetzt sind. Dadurch ist die Bewältigung akuter Gewalttaten deutlich verbessert. ORIMA unterstützt das Clearing bei Verdachtsmomenten um Fehlalarme auszuschalten. Im Vergleich zu kommerziellen Alternativen bearbeitet das System nicht nur die Alarmierung in der Schule, sondern unterstützt auch Betroffene, Angehörige, Einsatzkräfte, Schulpsychologen und die Verwaltung. Kommunikationsengpässe, die beim Ausfall der öffentlichen Infrastruktur in Schulnähe auftreten, umgeht das System. Nach einer Gewalttat kann die Auswertung IT gestützt gemäß den Berliner Notfallplänen vorgenommen werden.

Fraunhofer-Institut für Nachrichtentechnik
Heinrich-Hertz-Institut (HHI)

 

Dr Lothar Mühlbach
E-Mail:
lothar.muehlbach@hhi.fraunhofer.de

Dietmar Bräuer
E-Mail:
d.braeuer@tevitel.de

Bezirksamt Pankow von Berlin
Abteilung Gesundheit, Soziales,
Schule und Sport
Amt für Schule und Sport

Ilka Wagnitz
E-Mail:
ilka.wagnitz@ba-pankow.verwalt-berlin.de

Senatsverwaltung für Inneres und Sport



Rainer Wagnitz
E-Mail:
Rainer.Wagnitz@seninnsport.berlin.de

ORIMA - Zielstellung

Kommunikationsplattform löst typische School Shooting Probleme, 
die in der Vergangenheit auftraten.

• Automatische oder situationsangepasste Alarmansagen bzw. SMS.
• Automatischer Clearingprozess mit dem Krisenteam reduziert Fehlalarme.
• Information der Angehörigen durch präzise Ansagen über den ORIMA-Server oder die ORIMA-Webseite auch bei einem Ausfall der öffentlichen Netze.
• Einsatzkräfte bekommen eine ausfallsichere VIP-Leitung zur Kommunikation mit der Schulverwaltung.
• ORIMA-Maps hilft den Einsatzkräften bei der Orientierung im Gebäude und dem schnellen Bergen von Verletzten.
• Polizei oder Schulpsychologen können über die VoIP-Lautsprecher Betroffene informieren, auch wenn die
   öffentliche Infrastruktur ausgefallen ist.
• Kommunikation zwischen Klassenräumen bei Ausfall der öffentlichen Netze.
• Kommunikation in der Aufräumphase zwischen den Verantwortlichen auch bei Ausfall der öffentlichen Netze.
• Die Verwaltung wird automatisch über die Entwicklung informiert und kann mit dem Alarmsystem Hilfspersonal
  bzw. Einsatzkräfte bedarfsgemäß anfordern.
• Der ORIMA-Server erlaubt die EDV unterstützte Nachbearbeitung gemäß den Berliner Notfallplänen und bietet
  den Einsatzkräften zusätzliche Rechtssicherheit, 
da die Abläufe dokumentiert wurden.
• Wirtschaftlichkeit durch Verwendung von Standardkomponenten, ohne Vernachlässigung des Sicherheitsnutzens.


Das Bundesministerium für Bildung und Forschung förderte das Projekt ORIMA, in dem die Anforderungen von Schülern, Lehrern, Angehörigen sowie den Sicherheitskräften analysiert wurden. In Folge wurde ein Systemkonzept entwickelt, um die Betroffenen bei Gewalt an der Schule hilfreich zu unterstützen.